Hochkarätig besetztes Starterfeld

Countdown zum Hardenberg Burgturnier

Am kommenden Wochenende (24. bis 27. Mai 2018) öffnet der Gräfliche Landsitz Hardenberg dem internationalen Springsport erneut seine Tore. Das
Hardenberg Burgturnier verfolgt seit Mitte der 50er Jahren des vergangen Jahrzehnts nur ein Ziel: dem internationalen Reitsport eine Plattform schaffen, um sich von bester Seite zu zeigen – mit erstklassigen Prüfungen und herausragenden Bedingungen. Dem Zuschauer und Pferdeliebhaber wird ein Wochenende ganz nach seinem Geschmack geboten: viel Sport und Unterhaltung für die ganze Familie.

Hochkarätig besetzt ist das Starterfeld des Hardenberg Burgturniers

Titelverteidiger im Wettkampf um die Goldene Peitsche Felix Haßmann (Lienen) misst sich im Sattel gegen den Iren Denis Lynch, ebenfalls einer der drei bisherigen Sieger des begehrten Wanderpokals mit dem goldenen Keilerkopf. Beide verzeichnen fast überall auf der Welt Erfolge: sei es in Asien, Amerika oder in Europa – beste Voraussetzungen im Kampf um die neue Goldene Peitsche vom 24. bis 27. Mai 2018.

Die Geschwister Finja und Friso Bormann sind nicht nur zwei talentierte Nachwuchsreiter, auch vertreten Sie im Stangenwald am Fuße der BurgRuine die regionalen Farben. Im Familienbetrieb
ist Friso eine feste Größe, hat bereits etliche junge Pferde ausgebildet und in den internationalen Sport gebracht. In Nörten-Hardenberg war er im Jahr 2017 Fünfter im Championat mit Crazy Cato jun. und gewann mit Crazy Chara die Gothaer Trophy, eines der Weltranglistenspringen des Hardenberg Burgturniers. Hat sonst vor allem ihr Bruder Friso für Schlagzeilen gesorgt, war es gerade erst Finja, die in Braunschweig bei den LöwenClassics mit rauschenden Erfolgen auffiel. Mit Brisbane (Balou du Rouet x Graf Grannus) gewann sie die erste Qualifikation zum Großen Preis und wurde keine 24 Stunden später Zweite im Championat von Braunschweig, einer Weltranglistenprüfung. Im Jahr 2017 war die junge Amazone auch Teilnehmerin der Europameisterschaften der Jungen Reiter.

Die Niederländerin Sanne Thijssen gilt als Shootingstar unter den Reihen der internationalen Springelite. „So ein kleines Mädchen…“ war vor rundweg einem Jahr der meistgebrauchte Satz in den Westfalenhallen in Dortmund, als sie mit gerade einmal 18 Jahren an allen Mitwettbewerbern vorbei zum Sieg im Großen Preis der Bundesrepublik sauste und damit auch die MITSUBISHI MOTORS Masters League gewann. Reihenweise prominentere Zeitgenossen hatte die junge Reiterin auf die Plätze verweisen. Ihren Konkurrenten im Sattel wird das junge Talent auch beim Hardenberg Burgturnier ordentlich einheizen.

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