Top-Ereignis für die Youngster

Das Hardenberg Burgturnier vom 16. – 19. Mai ist für Spitzenreiter als auch für die „nächste Generation” gleichermaßen interessant – im Springstadion unterhalb der BurgRuine machen die „jungen Wilden” den arrivierten Kandidaten immer wieder mächtig Konkurrenz. Das Hardenberg Burgturnier ist nicht zuletzt deswegen eine hochbegehrte Station des European Youngster Cup Jumping (EY-Cup). Es geht um Leistung, Prestige und Weltranglistenpunkte für die Generation U25 im Springsattel.

Der EY-Cup, der europaweit 17 Stationen umfasst ist seit Jahren Bestandteil des Hardenberg Burgturniers. Integriert sind die Prüfungen in das bestehende Programm des internationalen Turniers, die EY-Cup-Kandidaten werden in einer gesonderten Wertung in drei internationalen Springprüfungen erfasst. Damit bieten die Veranstalter dem Nachwuchs exzellente Möglichkeiten sich auf einem der besten Turniere Deutschlands zu beweisen. Ein gutes Beispiel dafür, wie motivierend das sein kann, ist die WM-Team-Dritte  Laura Klaphake, die mit Silverstone G 2017 beste U25-Reiterin im  Preis der Südniedersächsischen Wirtschaft war.

Diese internationale Weltranglistenprüfung ist auch 2019 wieder Qualifikation für das EY-Cup-Finale in Salzburg (AUT). Der beste U25-Reiter, bzw. die beste U25-Reiterin „löst” praktisch direkt das Ticket ins Finale der Serie. Und noch ein Vorteil ist damit verbunden: die jungen Kandidaten heimsen Weltranglistenpunkte ein. Das Hardenberg Burgturnier ist damit sowohl der internationale Treffpunkt für Top-Reiter und -Reiterinnen als auch für den europäischen Nachwuchs. Im Jahr 2018 holte sich ein 23 Jahre alter US-Amerikaner den EY-Cup-Triumph beim Hardenberg Burgturnier –  Michael Hughes – der hinter der Schwedin Irma Karlsson Zweiter im Preis der Südniedersächsischen Wirtschaft wurde. Mit Kevin Jochems folgte gleich noch ein junger Niederländer. Sie machen den etablierten Reiterinnen und Reiter eben liebend gern mächtig Konkurrenz, die „jungen Wilden”…

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